Purple Schulz

EinordnungPURPLE SCHULZ galten als eine der wenigen deutschen Gruppen, die über Jahrzehnte hinweg stetigen Erfolg verbuchen konnten. Seit den frühen 1970er Jahren und vor allem seit der Neuen Deutschen Welle (NDW) war die Band ein wesentlicher Faktor im deutschen Musikbusiness.

UrsprüngeDie Ursprünge von PURPLE SCHULZ lagen in den frühen 1970er Jahren bei der Gruppe D'ACCORD, die es im Kölner Raum zu Lokalruhm brachte. Das rhythmische Fundament der Band bestimmte damals der Drummer Dieter Hoff. Die Besetzung der Band wechselte recht häufig. 1973 stieß Rüdiger Schulz (geb. am 25. September 1956 in Köln) dazu und avancierte als Sänger und Frontmann bald zum bestimmenden Bandmitglied. 1976 kam Josef Piek (g; geb. am 5. März 1957 in Köln) zur Gruppe, der Musik und Sport studierte. Ab 1978 komplettierten Hans Günter Schmitz und Freddy Böhmer das Quintett. Vor allem Hoff, Piek und Schulz intensivierten die Zusammenarbeit. Sie strebten eine weitere Professionalisierung, zumindest aber eine größere Ernsthaftigkeit bezüglich der weiteren Karriereplanung an. Äußerliches Zeichen war die Umbenennung der Band im Jahr 1981 in NEUE ...