Radamel Falcão, in seiner kolumbianischen Heimat "El Tigre" genannt, wechselte 2009 zum FC Porto und schrieb fortan vor allem in der Europa League Geschichte. Mit insgesamt 17 Treffern knackte der Angreifer in der Saison 2010/11 den Rekord von Jürgen Klinsmann und hatte so maßgeblichen Anteil am Gewinn dieses internationalen Titels. Im Sommer 2011 wechselte Falcão für eine Ablösesumme von rund 40 Mio. Euro zu Atlético Madrid und gewann mit seinem neuen Klub erneut die Europa League als bester Torschütze. Zur Saison 2013/14 dann ging Falcão für 60 Mio. Euro zum AS Monaco, wo er sich im Januar 2014 einen Kreuzbandriss zuzog. Die kolumbianischen Fußballfans hofften lange, dass ihr Idol bis zur WM-Endrunde 2014 in Brasilien fit werden würde, doch letztendlich reichte es für den Stürmer nicht. Kurz vor dem Schließen des Transferfensters im August 2014 wurde der Kolumbianer zunächst für eine Saison an den englischen Rekordmeister Manchester United ausgeliehen.
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