Rafael Leão entwickelte sich zu Beginn der 2020er Jahre zum neuen Hoffnungsträger des portugiesischen Fußballs. Ausgebildet bei Sporting Lissabon, wechselte der Flügelstürmer 2018 zum französischen Erstligisten OSC Lille und zog nur ein Jahr später weiter nach Italien, um fortan für den Spitzenklub AC Mailand zu stürmen. Hier wurde er gleich im ersten Jahr Stammspieler und avancierte zu einem der begehrtesten jungen Fußballer in Europa. Doch der schlaksige Angreifer entschied sich, seine Karriere bei Milan fortzusetzen, und unterzeichnete 2023 einen neuen Vertrag bis 2028. Ende 2022 nahm Rafael Leão in Katar erstmals an einer Weltmeisterschaft teil und erzielte bei seinen fünf Einsätzen zwei Tore, scheiterte aber mit Portugal im Viertelfinale am Außenseiter Marokko.
Laufbahn
Ausbildung und erste Profierfahrung bei Sporting Lissabon Rafael Alexandre Conceição Leão wurde in Almada an der Tejo-Mündung in der portugiesischen Metropolregion um die Hauptstadt Lissabon als Kind angolanischer Eltern geboren. Er begeistere sich schon früh für Fußball und schloss sich 2006 dem Klub Amora FC an. Bereits ...