Raimund Harmstorf
deutscher SchauspielerGeburtstag: | 7. Oktober 1939 Hamburg |
Todestag: | 3. Mai 1998 Selbensberg/Marktoberdorf (Suizid) |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 7. Oktober 1939 Hamburg |
Todestag: | 3. Mai 1998 Selbensberg/Marktoberdorf (Suizid) |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 29/1998 vom
Raimund Harmstorf war der Sohn eines Arztes. Er wuchs in Hamburg auf.
Nach dem Abitur an einem Hamburger Gymnasium studierte er zunächst Medizin und wechselte dann mit dem Berufswunsch Schauspieler an die Staatliche Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Hamburg. Als Sportler erkämpfte er sich in Schleswig-Holstein den Titel des Zehnkampfmeisters.
Erste Bühnenengagements hatte H. in Hamburg, Berlin und auf einer Tournee durch Südamerika. Er spielte u. a. in Hamburg bei Gustaf Gründgens als Valentin im "Faust II". Auf Tournee interpretierte er Titelrollen in Schillers "Don Carlos", Goethes "Götz von Berlichingen", Savoirs "Blaubarts achte Frau" (1985; Kleine Komödie Hamburg), Büchners "Dantons Tod" und in "Old Firehand" (1979; Karl-May-Festspiele in Bad Segeberg; auch TV).
Im Fernsehen bekam H. zunächst eine Nebenrolle als Killer in der dreiteiligen Krimiserie "Babeck" (1968; ZDF), die Wolfgang Becker mit Curd Jürgens, Senta Berger, Charles Regnier, Josef Meinrad, ...