Ray Amm
simbabwischer MotorradrennfahrerGeburtstag: | 1927 Salisbury |
Todestag: | 1955 |
Klassifikation: | Motorradsport |
Nation: | Simbabwe |
Geburtstag: | 1927 Salisbury |
Todestag: | 1955 |
Klassifikation: | Motorradsport |
Nation: | Simbabwe |
Internationales Sportarchiv 18/1955 vom
Der Rennfahrer Ray Amm, der Ostern 1955 beim Goldcup-Rennen von Imola (Italien) auf MV Agusta tödlich verunglückte, wurde 1927 in Salisbury in Süd-Rhodesien geboren. In seiner Heimatstadt kam er zuerst mit dem Rennsport in Berührung. Bei einem Rasenrennen im Jahr 1946 wurden Ray Amm und sein Bruder Ronnie so vom Rennfieber gepackt, dass sie sich gemeinsam eine Halbliter-AJS zusammenbastelten und bald zu den Lokalmatadoren gehörten. 1948 schafften sie sich eine Norton-Manx an, mit der Ray Amm in dem 3200 km entfernten Port Elizabeth sein erstes Strassenrennen mit einem neuen Rundenrekord von 146/km/h bestritt. 1950, auf der Hochzeitsreise, verbesserte er diesen Rekord auf 153/km/h und war in einigen Rennen ebenfalls in Port Elizabeth erfolgreich. Daraufhin wagte er, nach Überwindung einiger finanzieller Schwierigkeiten den Sprung nach Europa. Er ging nach England, wo er 1951 mit zwei neuen Norton-Maschinen, die erst kurz vor Trainingsbeginn eintrafen, an den TT-Rennen teilnahm. Er wurde 9. im Juniorenlauf und trotz einer Reparatur von 20 Minuten noch 28. im Seniorenlauf. Als er sich im gleichen Jahr in der Schweiz in einigen Rennen gut placieren ...