Robert Förster, genannt "Frösi", hatte sich zum Ziel gesetzt, in die Fußstapfen von Sprintstar Erik Zabel zu treten. "Erik Zabel ist mein großes Vorbild", sagte der deutsche Radprofi aus dem sächsischen Markkleeberg im Interview mit Radsport-News.com. Der schnelle Mann vom Team Gerolsteiner schaffte 2005 den Sprung in die erweiterte Weltklasse der Sprinter, als er sowohl beim Giro als auch bei seiner ersten Tour-de-France-Teilnahme dritte Plätze bei Etappen einfuhr. 2006 und 2007 schien er seinem Ziel sogar noch näher zu kommen, als er sowohl beim Giro als auch bei der Vuelta a España und schließlich auch bei der Deutschland-Tour Etappen gewann. Doch spätestens ab der Saison 2008 stagnierten die Leistungen des Kraftpakets. Insofern war es nicht verwunderlich, dass Förster - im Gegensatz zu seinen Teamkollegen Gerdemann und Wegmann - nach der Auflösung des Milram-Teams zum Ende des Radsportjahres 2010 keine Anstellung bei einem ...