Roberto Hilbert war der Shootingstar der Bundesliga-Spielzeit 2006/07. Zu Saisonbeginn erst vom Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth zum VfB Stuttgart gewechselt, trumpfte der Mittelfeldspieler in seinem ersten Bundesligajahr groß auf und hatte maßgeblichen Anteil am Gewinn der Meisterschaft 2007. Weniger als zwölf Monate nach seinem Bundesligadebüt lief der gebürtige Franke erstmals für die deutsche A-Nationalmannschaft auf. Doch die Karriere des Roberto Hilbert erhielt schon bald einen gehörigen Knick. In Stuttgart ließ er die Konstanz vermissen, für die Nationalmannschaft wurde er ab Frühjahr 2008 nicht mehr nominiert und so konnte man seinen Wechsel im Sommer 2010 zu Besiktas Istanbul durchaus als eine Art Flucht bezeichnen. Obwohl Hilbert die Zeit in der Türkei nach eigener Aussage sehr genoss, kehrte er im Sommer 2013 in die Bundesliga zurück und schloss sich Bayer Leverkusen an.
Laufbahn
Roberto Hilbert begann 1990 in der F-Jugend von Jahn Forchheim mit dem Fußballspielen und wechselte von hier zur SpVgg Greuther Fürth. 1993 schloss ...