T. wurde zunächst Geschichtslehrer, trat jedoch Anfang der Dreißigerjahre als Offizier in die Kolonialinfanterie ein. Von 1936-1949 diente er im Fernen Osten. 1938 wurde er Kommandeur der franz. Botschaftsschutztruppe in Peking. Den zweiten Weltkrieg verlebte er als Hauptmann bei der kleinen Truppe der französischen Konzession in Schanghai. 1949 kehrte T. nach Frankreich zurück, um schon 1951 wieder in den Fernen Osten, nach Indochina, entsandt zu werden. Sein weiterer Lebensweg wurde entscheidend von dem vergeblichen Ringen der französischen Streitkräfte gegen die Guerillas Ho Chi-minhs und der Niederlage bei Dien Bien Pun (Mai 1954) geprägt. Im Indochinakrieg entwickelte er sich zum Spezialisten für den Guerillakrieg. Als Oberst und Kommandeur des 3. Kolonialen Fallschirmjägerregiments in Algerien und als Adjutantgeneral Massus stellte er nach seinem Grundsatz, beim Guerillakrieg müsse die Bevölkerung durch Zwang auf die Seite der Ordnungsmacht gezogen werden, den "Dispositif de Protection ...

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