Roland E. Koch wurde am 2. Nov. 1959 in Hagen geboren. Sein Vater war Exportkaufmann, seine Mutter Fremdsprachenkorrespondentin. Er hat eine jüngere Schwester.

Ausbildung

In Hagen besuchte K. nach einer katholischen Grundschule das Fichte-Gymnasium, wo er 1978 Abitur machte. Von 1978 bis 1980 leistete er Zivildienst, anschließend studierte er Literaturwissenschaften und Philosophie an der Universität Siegen sowie in Houston/Texas. Nach dem Magister-Abschluss (1985) promovierte K. 1988 als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes mit einer Dissertation zur "Verbildlichung des Glücks" im Werk Heimito von Doderers zum Dr. phil.

Wirken

Seit Ende der achtziger Jahre lebt K. als freier Autor in Köln. Er schreibt außerdem für Zeitungen und Rundfunk, leitet Seminare und Schreibwerkstätten und war mehrfach Gastprofessor für kreatives Schreiben an verschiedenen Universitäten. Seit 1989 veröffentlichte K. literarische Texte, darunter zahlreiche Kurzgeschichten und Gedichte in verschiedenen Zeitschriften. 1991 erschien sein Erstlingsroman "Die tägliche Eroberung", in dem der Ich-Erzähler mit distanzierter Kälte von seiner unablässigen Suche nach Sex und (indirekt) der Perspektivlosigkeit jenseits ...

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