Roland Korn stammt aus Thüringen, wo er 1930 in Saalfeld geboren wurde. Nach Besuch der Volksschule erlernte er das Maurerhandwerk und war zunächst in seinem Beruf tätig. 1948 trat er in die SED ein und besuchte von 1948-51 die Fachschule für Bauwesen in Gotha und erwarb die Qualifikation als Architekt und den Grad eines Diplomingenieurs.

Nach Abschluß des Studiums ging er nach Berlin, wo er als Architekt in der VEB Hochbauprojektierung arbeitete und sich bald einen Namen machte.

1972 wurde er Vizepräsident des Bundes der Architekten (BdA) in der DDR und seit Juli 1973 ist er Chefarchitekt von Ostberlin, als Nachfolger von Joachim Näther. Das Gesicht Ostberlins, der Hauptstadt der DDR, hat sich im vergangenen Jahrzehnt erheblich verändert. Innerhalb der Bauwirtschaft der DDR wurde Berlin stets besondere Priorität eingeräumt. So arbeiten im Rahmen eines "Jugendobjekts" der FDJ seit Jahren FDJ-Angehörige in den Sommermonaten auf Berliner Baustellen.

Lag lange der Schwerpunkt auf der Errichtung neuer Wohnquartiere, die mehr der Bedarfsbefriedigung dienten, so ist seit einigen Jahren das Gewicht auf die Wiederherstellung ...

Die Biographie von Roland Korn ist nur eine von über 40.000, die in unseren biographischen Datenbanken Personen, Sport und Pop verfügbar sind. Wöchentlich bringen wir neue Porträts, publizieren redaktionell überarbeitete Texte und aktualisieren darüberhinaus Hunderte von Biographien.

Unsere Datenbanken sind unverzichtbare Recherchequelle für Journalisten und Publizisten, wertvolle Informationsquelle für Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft, Grundausstattung für jede Bibliothek und unerschöpfliche Fundgrube für jeden, der mit den Zeitläuften und ihren Protagonisten Schritt halten will.

Lesen Sie weiter...