Rolf Lyssy
Schweizer FilmemacherGeburtstag: | 25. Februar 1936 Zürich |
Nation: | Schweiz |
Geburtstag: | 25. Februar 1936 Zürich |
Nation: | Schweiz |
Internationales Biographisches Archiv 46/2012 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 21/2020
Rolf Lyssy wurde am 25. Febr. 1936 in Zürich geboren.
L. besuchte Zürcher Schulen und absolvierte eine Fotografen-Ausbildung.
Anfänge hinter der Kamera1956 wandte sich L. dem Film zu und arbeitete bis 1963 als Kameramann, Cutter und Drehbuchautor bei Dokumentar- und Spielfilmen. Als Regieassistent prägte er u. a. 1964 die Produktion "Les apprentis" von Alain Tanner deutlich mit und war Kameramann sowie Cutter des Films "Ursula und das unwerte Leben" von Reni Mertens und Walter Marti.
Als freischaffender Filmproduzent, -regisseur und -autor drehte L. sowohl Komödien, in denen er Schweizer Eigenarten karikierte als auch kritische Auseinandersetzungen mit der Eidgenossenschaft und Darstellungen von Einzelschicksalen. L.s erste selbstständige Arbeit als Filmregisseur war "Eugen heißt wohlgeboren" (1968), die Geschichte eines jungen Mannes, der hofft, mit Hilfe des damals noch neuen Computers eine Partnerin zu finden. 1975 stellte L. seinen Film "Konfrontation" vor, eine vielbeachtete Dokumentation über Attentat und Prozess des jüdischen Studenten David Frankfurter, der 1936 den Leiter der Schweizer ...