Rolf Schübel
deutscher FilmregisseurGeburtstag: | 11. November 1942 Stuttgart |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 11. November 1942 Stuttgart |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 10/2006 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 26/2015
Rolf Schübel wurde am 11. Nov. 1942 als Sohn des Mechanikermeisters Otto Schübel und dessen Frau Leni in Stuttgart geboren.
Nach dem Abitur 1962 studierte Sch. in Tübingen, ab 1963 in Hamburg, Soziologie und Literaturwissenschaft. Über die Bekanntschaft mit dem Filmemacher Theo Gallehr fand er schließlich den Weg zum Film. Nach dem Erfolg des ersten gemeinsamen Fernsehdokumentarfilms "Der deutsche Kleinstädter" (1968), der mit dem Adolf-Grimme-Preis mit Silber ausgezeichnet wurde, brach Sch. sein Studium ab.
Noch während des Studiums 1967 erstmals als Regieassistent für Gallehr tätig, produzierte er mit diesem verschiedene Beiträge für das NDR-Magazin "Kulturspiegel" sowie 1968-1972 unter dem Firmennamen Cinecollectiv im Auftrag von NDR und WDR Dokumentarfilme zu sozialen Themen. Allgemein bekannt wurden die beiden Dokumentaristen 1971 durch die Auseinandersetzungen um ihren Bericht "Rote Fahnen sieht man besser" über die Schließung des Chemiebetriebs Phrix in Krefeld. 1972 trennten sich Gallehr und Sch., seit 1973 arbeitet Sch. selbstständig als Autor und Regisseur ...