Noch bevor der aus Bad Salzungen stammende nordische Kombinierer Ronny Ackermann bei der WM 2007 in Sapporo seinen dritten Weltmeistertitel in Folge gewinnen konnte, war er für die Süddeutsche Zeitung (24.11.05) "unumstrittene Führungsfigur und Vorbild für junge Herausforderer" im deutschen Skisport. Der Mann mit dem Spitznamen "Acker" ist nach Meinung von Bundestrainer Hermann Weinbuch "ein Siegertyp, wie er im Buche steht" (FAS, 2.12.07). Allerdings, so der Trainer weiter, sei er "nicht der Athlet, dem Siege zufallen, der sie geschenkt bekommt". Im Gegenteil, der Thüringer sei ein "unnachgiebiger Tüftler und Tester des Materials". Als das absolute Highlight seiner an Erfolgen reichen Karriere nannte er die WM 2005: "Zweimal Gold, einmal Silber und das bei der Heim-WM - das ist das Größte. Diese Erfolge werden immer in meinem Herzen bleiben...