Rudolf Lenhartz begann nach Schulbesuch im April 1943 seine Berufsausbildung beim Oberbergamt in Dortmund, mußte aber die Vorbereitung zum Bergbaustudium bereits im Juli 1943 wieder abbrechen, weil er zum Kriegsdienst eingezogen wurde. Im Mai 1946 kehrte er aus der Kriegsgefangenschaft zurück. 1947 konnte er dann endlich an der Universität Bonn sein Studium beginnen, das er später an der Technischen Hochschule Aachen fortsetzte. Im Dez. 1952 legte er die Diplom-Hauptprüfung der Fachrichtung Bergbau ab. Die folgende Ausbildung für den höheren Staatsdienst im Bergbau schloß er mit dem Assessor-Examen ab.

Seine Berufslaufbahn begann er im April 1956 als Grubenfahrsteiger und Wirtschaftsingenieur auf der Zeche Pluto der Rheinelbe Bergbau AG, einer Tochter der Gelsenkirchener Bergwerks-Aktien-Gesellschaft (GBAG). 1963 wurde er Bergwerksdirektor der Zeche Graf Moltke der GBAG-Tochter Carolinenglück-Graf Moltke Bergbau AG. Im Juni 1965 wurde L. in den Vorstand dieser Gesellschaft und der Rheinelbe Bergbau AG berufen. Zusätzlich übernahm er den organisatorischen Aufbau des Produktionsbereichs der Ruhrkohle AG. Im Dez. 1965 wurde ihm die koordinierende Leitung der Stabsstellen im Produktionsbereich ...

Die Biographie von Rudolf Lenhartz ist nur eine von über 40.000, die in unseren biographischen Datenbanken Personen, Sport und Pop verfügbar sind. Wöchentlich bringen wir neue Porträts, publizieren redaktionell überarbeitete Texte und aktualisieren darüberhinaus Hunderte von Biographien.

Unsere Datenbanken sind unverzichtbare Recherchequelle für Journalisten und Publizisten, wertvolle Informationsquelle für Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft, Grundausstattung für jede Bibliothek und unerschöpfliche Fundgrube für jeden, der mit den Zeitläuften und ihren Protagonisten Schritt halten will.

Lesen Sie weiter...