Sabine Spitz kam in den frühen 1990er Jahren eher zufällig zum Mountainbike-Sport und entwickelte sich dann zu einer der erfolgreichsten Athletinnen aller Zeiten in ihrer Sportart und vor allem zu einer Dauerbrennerin im Cross-Country. Die Schwarzwälderin gewann 2003 als erste Deutsche den WM-Titel auf dem Mountainbike. Die "Radbine", so der Spitzname der Ausnahmeathletin, holte 2008 die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Peking und fuhr vier Jahre später in London im Alter von 40 Jahren noch einmal auf den Silberrang. Wiederum vier Jahre später wollte die Schwarzwälderin, die vor allem auf längeren Strecken noch immer in der Weltspitze mitmischte, bei ihren fünften Olympischen Spielen noch einmal für Furore sorgen, landete verletzungsbedingt in Rio 2016 jedoch nur auf Platz 19. Ihr Erfolgsrezept fasste Sabine Spitz einmal in die Worte: "Man muss ehrgeizig sein wie ein Terrier, aber nicht so verbissen wie ...