Sara Doorsoun

Sara Doorsoun musste einen langen Anlauf nehmen, um erstmals für die deutsche A-Nationalmannschaft auflaufen zu dürfen. Bereits 2006 trug die vielseitig einsetzbare Mittelfeldspielerin für die U15 erstmals in einem Länderspiel den DFB-Dress. Erst zehn Jahre später, als inzwischen gestandene Bundesligaspielerin, gab sie unter Silvia Neid ihr Debüt in der Nationalelf. Doch Neid schien nicht restlos überzeugt zu sein von der Tochter eines iranischen Vaters und einer türkischen Mutter; für die Olympischen Spiele 2016 wurde Doorsoun nicht nominiert. Ihr erstes großes Turnier spielte die Defensiv-Allrounderin dann 2017 bei der Europameisterschaft in den Niederlanden. Anschließend qualifizierte sie sich mit der DFB-Elf für die WM-Endrunde 2019 in Frankreich, für die Doorsoun, die 2018 von Essen zum Meister VfL Wolfsburg wechselte, aufgrund ihrer Vielseitigkeit im DFB-Kader gesetzt war.

Laufbahn

Bolzplatz und Jungenmannschaft Ihre ersten Erfahrungen als Fußballerin machte Sara Doorsoun auf dem Bolzplatz. "Ich habe zwei ältere Geschwister, und meine Eltern sind beide selbstständig. Dadurch mussten meine Geschwister oft auf mich aufpassen. Mein Bruder ist ...