Der Thüringer Radprofi Sebastian Lang machte sich einen Namen als absoluter Spezialist im Kampf gegen die Uhr. 2006 holte sich der Profi vom Team Gerolsteiner erstmals den deutschen Meistertitel im Einzelzeitfahren. Bei der WM im gleichen Jahr im österreichischen Salzburg träumte Lang von einer Medaille, landete am Ende allerdings "nur" auf Platz fünf. Bereits bei der Tour de France 2006 hatte er mit einem vierten Rang beim Prolog, Rang drei beim ersten und Platz fünf beim zweiten Einzelzeitfahren bewiesen, dass er in dieser Disziplin zur Weltspitze gehörte. Der ausdauerstarke Rennfahrer ist jedoch auch ein wichtiger "Teamplayer". Bei Gerolsteiner kommt ihm sowohl die Aufgabe zu, Fluchtgruppen wieder einzufangen als auch den Sprint für die Spezialisten anzufahren.
Laufbahn
Zunächst spielte Sebastian Lang im heimatlichen Sonneberg am Rande des Thüringer Waldes Handball. Doch so wirklich begeistern konnte er sich nicht für den Ballsport. Im Alter von ...