Gleich bei seinem ersten WM-Lauf als Rallyefahrer schrieb Sébastien Ogier 2008 Geschichte. Der Franzose gewann nicht nur die Wertung des Juniorrennens, sondern errang als Achter zudem als erster Junior-Pilot überhaupt einen WM-Punkt in der World Rallye Championship (WRC). Nach seinem Aufstieg in die WRC zur Saison 2009 avancierte Ogier zum ernsthaften Herausforderer des Rekord-Weltmeisters Sébastien Loeb, mit dem er ab 2010 im Citroën-Werksteam fuhr. Ab 2012 fuhr Ogier für Volkswagen und avancierte zum Seriensieger, der zwischen 2013 und 2016 vier WRC-Titel in Folge gewann. Auch nach seinem Wechsel zu Ford im Jahr 2017 blieb Ogier das Maß aller Dinge und gewann die WM-Titel 2017 und 2018. 2019 kehrte er zu Citroën zurück, blieb dort aber glücklos und wechselte weiter zum japanischen Hersteller Toyota, für den er 2020 und 2021 seine WRC-Titel sieben und acht holte.
Laufbahn
Späte Entdeckung der Leidenschaft für den Rallye-Sport Erst recht spät entdeckte ...