Seit Beginn der 2010er Jahre gehört Sergej Schubenkow zu den besten Hürdensprintern der Welt, doch die Krönung seiner Laufbahn blieb dem Russen verwehrt durch die Sperre der russischen Mannschaft bei den Olympischen Spielen 2016 wegen des systematischen Dopings des Verbands. Schubenkow selbst gilt als unbescholten und bewies mit zahlreichen internationalen Erfolgen seine Weltklasse: Seine Erfolgsserie über 110 m Hürden begann 2009 mit der Silbermedaille bei der Junioren-EM (U20) und setzte sich fort mit Gold bei der U23-EM 2011. 2015 wurde er Weltmeister, 2012 und 2014 Europameister, 2018 Vizeeuropameister, 2013 bis 2015 Hürdensieger bei der Team-EM. 2014 und 2018 gewann er den Continental Cup, 2017 und 2018 die Gesamtwertung seiner Disziplin in der Diamond League, dazu holte er Gold bei der Hallen-EM 2013 über 60 m Hürden.
Laufbahn
Sohn einer Weltklasse-Athletin mit frühen Erfolgen Sergej Schubenkow wurde das sportliche Talent in die Wiege gelegt, denn seine Mutter Natalja Schubenkowa ...