Simone Bauer war bei den Weltmeisterschaften 1993 in Essen das Nesthäkchen im Florett-Team der deutschen Damen. Wie der Großteil der deutschen Fechtelite stammt auch sie aus Tauberbischofsheim. Neben der sportlichen Karriere strebt Sabine Bauer vorerst den schulischen Abschluß an: Für 1994 ist das Abitur angesagt. Der Besuch eines Teilzeitinternats ermöglicht es Simone Bauer, trotz des gedrängten Pensums mit der Doppelbelastung Schule und Training fertigzuwerden. In der spärlichen Freizeit bevorzugt sie Ausgleichssportarten wie Volleyball und Schwimmen.
Interessant ist auch die Beziehung zu ihrer Fechtkollegin Anja Fichtel-Mauritz. Hier bestehen nämlich nicht nur sportliche Parallelen, sondern auch familiäre Bande: Als Cousine von Anjas Mutter ist Simone Bauer "Tante zweiten Grades" der deutschen Paradefechterin der letzten Jahre. Schon des öfteren hat dies zu verwirrenden Spekulationen Anlaß gegeben, was die beiden mit Humor nehmen (Simone Bauer: "Irgendwann bin ich wahrscheinlich Anjas Mutter").
Laufbahn
Mit dem Fechtsport begann Simone Bauer bereits mit sechs Jahren, als ...