Malcolm Campbell wurde am 11. März 1885 als Sohn eines Diamantenhändlers und Juweliers geboren. Er arbeitete bei Lloyd, legte sich später auf die Konstruktion einer Rennmaschine und gewann mit diesem Motorrad sein erstes Rennen 1906.

Nach dem ersten Weltkriege wurde sein Name als Rennfahrer wirklich bekannt. Dabei gelang es ihm allmählich, den Schnelligkeitsrekord immer höher zu treiben. Als er am 5. 2. 1931 im Strande von Daytona Beach auf der Strecke von einer englischen Meile eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 395,397 Kilometern erreichte, wurde ihm in Anerkennung seiner Leistung der Adelstitel (Sir) verliehen.

Seinen eigenen Schnelligkeitsrekord unterbot er dann selbst am 24. 2. 1932 mit seinem alten Rennwagen "Blauer Vogel" und gleichfalls an der Küste von Daytona Beach, indem er eine Höchstgeschwindigkeit von 253,968 Meilen in der Stunde erreichte, d. i. eine engl. Meile (1,52 km) in 14,175 Sekunden zurücklegte.

Am 3. 10. 1935 stellte er mit einem neuen Rennwagen "Blauer Vogel" einen neuen Weltrekord auf, indem er in Salt Lake City einen Durchschnitt ...

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