Sir William Walton
britischer KomponistGeburtstag: | 29. März 1902 Oldham/Nordengland |
Todestag: | 8. März 1983 Ischia (Italien) |
Nation: | Großbritannien |
Geburtstag: | 29. März 1902 Oldham/Nordengland |
Todestag: | 8. März 1983 Ischia (Italien) |
Nation: | Großbritannien |
Internationales Biographisches Archiv 22/1983 vom
Sir William Walton war der Sohn eines Gesanglehrers und einer Sängerin. Schon als Kind sang auch er im Chor seiner Heimatkirche mit. Später studierte er Musik an der Cathedral Choir School des Christ Church College, Oxford. Zu seinen früheren Förderern gehören der Dekan der Christ Church und spätere Bischof von Oxford, Dr. Strong, und Sir Hugh Allen, später Musikprofessor an der Universität Oxford. Mit sechzehn Jahren schrieb er zum ersten Mal ein Klavierquartett, mit dem er den Carnegie-Preis erhielt. Er verließ die Chorschule, um am Christ Church zu studieren, erwarb aber keinen akademischen Grad, weil er die erforderliche Komposition nicht ausführte.
Sein Entertainement "Fa ade" für Sprechstimme und Instrumente brachte ihm 1923 den Durchbruch. Dieses neue, eigene Idiom wurde etwas später in der Ouvertüre "Portsmouth Point" zu einem breit angelegten Stil. Es folgte als weiteres bedeutendes Werk die "Sinfonia Concertante" für Klavier und Streichorchester. Paul Hindemith leitete die Uraufführung von W.s Violakonzert, das den Künstler bekannt und begehrt machte. 1931 erklang ...