Das Olympiagold der deutschen Frauenmannschaft 2004 in Athen war der Auslöser dafür, dass Sonja Zimmermann, die als Fünfjährige den Triumph vor dem Fernseher erlebte, noch im selben Jahr bei der TG Frankenthal mit dem Hockeyspielen begann. 17 Jahre später stand die Pfälzerin selbst beim Olympischen Hockeyturnier in Tokio auf dem Rasen, musste sich aber nach dem Viertelfinal-Aus gegen den späteren Finalisten Argentinien mit einem sechsten Platz begnügen. 2022 wurde die zweimalige Vizeeuropameisterin im Feldhockey mit dem Team des Deutschen Hockey-Bundes (DHB) dann immerhin Hallen-Europameisterin. Und 2023 nominierte der Hockey-Weltverband FIH die Spielerin des Amsterdamsche Hockey & Bandy Club (zuvor hatte sie jahrelang beim Mannheimer HC und eine Saison beim HC Bloemendaal gespielt) als eine von fünf Akteurinnen für die Wahl zur Welt-Hockeyspielerin des Jahres.
Laufbahn
Anfänge in Frankenthal und Wechsel nach Mannheim Sonja Zimmermann wurde in Grünstadt im Landkreis Bad Dürkheim geboren und begann 2004 bei der TG Frankenthal mit dem Hockeyspielen. Sie fand Gefallen ...