Stefan Kisielewski, kath., studierte von 1927 bis 1937 am Warschauer Konservatorium Klavier (bei Jerzy Lefeld; Diplom 1934) und Komposition (bei K. Sikorski; Diplom 1937), außerdem an der Warschauer Universität Philosophie und Polonistik. Von 1938 bis 1939 setzte er sein Musikstudium in Paris fort. Als Musikkritiker debütierte er 1932 in der Wochenzeitschrift "Echo Tygodnia".

Wirken

Von 1935 bis 1937 gab K. die Monatszeitschrift "Muzyka Polska" heraus, anschließend bis 1939 die Zeitschrift "Pion". Während des Krieges arbeitete er zunächst im besetzten Polen im Untergrund in der Kulturabteilung der polnischen Exilregierung, ab 1942 in London.

Nach seiner Rückkehr war er von 1945 bis 1948 Chefredakteur der Zeitschrift "Ruch Muzyczny" in Krakow, außerdem dort bis 1949 Dozent für Musiktheorie an der Staatlichen Musikhochschule. Von 1964 bis 1968 war er Chefredakteur der Zeitschrift "Synkopa" und schrieb Kolumnen und Musikkritiken für die Krakauer Zeitschrift "Tygodnik Powszechny".

Als Komponist war K. äußerst produktiv, die ...

Die Biographie von Stefan Kisielewski ist nur eine von über 40.000, die in unseren biographischen Datenbanken Personen, Sport und Pop verfügbar sind. Wöchentlich bringen wir neue Porträts, publizieren redaktionell überarbeitete Texte und aktualisieren darüberhinaus Hunderte von Biographien.

Unsere Datenbanken sind unverzichtbare Recherchequelle für Journalisten und Publizisten, wertvolle Informationsquelle für Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft, Grundausstattung für jede Bibliothek und unerschöpfliche Fundgrube für jeden, der mit den Zeitläuften und ihren Protagonisten Schritt halten will.

Lesen Sie weiter...