Stefano Modena
italienischer Autorennfahrer| Geburtstag: | 12. Mai 1963 Modena |
| Klassifikation: | Automobilsport |
| Nation: | Italien |
| Erfolge/Funktion: | Formel-1-Pilot 48 Grand-Prix-Rennen F 3000-Meister 1987 |
| Geburtstag: | 12. Mai 1963 Modena |
| Klassifikation: | Automobilsport |
| Nation: | Italien |
| Erfolge/Funktion: | Formel-1-Pilot 48 Grand-Prix-Rennen F 3000-Meister 1987 |
Internationales Sportarchiv 28/1991 vom
Stefano Modena, eines der hoffnungsvollsten Talente im Formel-1-Sport, ist der neueste Musterschüler von Ken Tyrrell und damit das jüngste Beispiel aus der langen Kette von Rennfahrern, die von Tyrrell entdeckt und gefördert wurden. Jackie Stewart und Jacky Ickx zählen ebenso in diese Reihe, wie Jody Scheckter, Patrick Depailler, Michele Alboreto oder zuletzt Jean Alesi - Stefano Modena befindet sich also in bester Gesellschaft.
Modena, der den Namen seiner Geburtsstadt trägt, gilt als sehr ruhiger, konzentrierter Charakter und als extrem ehrgeizig. In einem Porträt wurde er zu "den kuriosesten Typen der Formel 1" gezählt, weil er an die Rennstrecken kommt, "um zu fahren und nicht um zu sprechen". Modena ist extrem abergläubisch, steigt nur von einer Seite ins Rennauto und schnallt sich stets im Cockpit selbst an, wobei niemand seine Handschuhe, seinen Helm und sein Lenkrad anfassen darf.
Stefano Modena, dessen Karriere der große Enzo Ferrari stets aufmerksam verfolgte, denkt, und dies überrascht doch für einen italienischen Formel-1-Piloten, nüchtern und ohne besondere Emphase, Schwärmerei ...
