Steffi Jones war bereits während ihrer Spielerinnenkarriere eines der Aushängeschilder des internationalen Frauenfußballs. "Steffi Jones (…) auf dem Rasen zu sehen, das ist, als ob ich den jungen Franz Beckenbauer bewundern würde", sagte der frühere DFB-Präsident Egidius Braun (Bundesliga Magazin FFC Frankfurt, Saison 2000/01) über die Defensivspielerin. Jones wurde nach ihrer aktiven Karriere zur Chefin des Organisationskomitees für die Frauenfußball-WM 2011 in Deutschland ernannt und spätestens dadurch zu einer weltweit geachteten Botschafterin für den Frauenfußball. Nach der für die Gastgeber sportlich verkorksten WM übernahm Steffi Jones beim DFB den Posten als Direktorin für Frauen- und Mädchenfußball. 2015 wurde die ehemalige Nationalspielerin überraschend zur Nachfolgerin für Bundestrainerin Silvia Neid nach den Olympischen Spielen 2016 ernannt. "Ich bin schon aus der kalten Hose heraus OK-Präsidentin geworden, das ist dann mal die nächste Herausforderung", entgegnete Jones den ...