Stephan Erfurt wurde am 22. Jan. 1958 in Wuppertal geboren. Eigentlich sollte er als Erstgeborener das Familienunternehmen "Erfurter Rauhfaser" übernehmen, doch übernahm der jüngere Bruder diese Aufgabe (vgl. WELT, 30.10.2014).

Ausbildung

E. ging zunächst nach Paris, wo er im Kaufhaus "Printemps" als Schildermaler arbeitete. Über die Verbindung zu Künstlern und Schauspielern, die er in der französischen Hauptstadt kennenlernte, kam er zur Fotografie und bewarb sich im Anschluss erfolgreich bei der Folkwang Schule in Essen. In der Tradition der "subjektiven fotografie" studierte er ab 1981 bei der Otto-Steinert-Schülerin Inge Osswald, zog jedoch schon 1984 nach dem Grundstudium nach New York.

Wirken

Hier lebte und arbeitete E. bis 1989 im East Village. Er assistierte Evelyn Hofer und Hans Namuth und kam in Kontakt u. a. zu Andy Warhol und Jean-Michel Basquiat. Als Fotograf begleitete er beispielsweise Richard Serra und Eduardo Chillida, woraus Buchprojekte wie "Weight and Measure" entstanden (Tate London).

Erfolge mit FotoreportagenDer Durchbruch gelang E. 1986 mit einer Fotoserie ...

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