Nach den Rücktritten von Max Rauffer und Florian Eckert musste Stephan Keppler früh die schon fast traditionelle Lücke im deutschen Abfahrtsteam füllen und zeigte mit zwei achten Plätzen in der Saison 2006/07, dass er dazu in der Lage sein könnte. "Er fuhr unbekümmert drauflos, machte seine technischen Defizite mit Risikobereitschaft wett und schien sich nicht so leicht aus dem Konzept bringen zu lassen", schrieb der kicker (17.2.2011) über den jungen Mann von der Schwäbischen Alb, der danach allerdings jahrelang nicht mehr an die Leistungen anknüpfen konnte. Erst im Dezember 2010 sorgte er als Zweiter im Super-G von Gröden wieder für einen Achtungserfolg.
Laufbahn
Stephan Keppler stand als Dreijähriger erstmals auf Ski. Mit 13 Jahren wurde der Schwabe von der Schwäbischen Alb Mitglied der Schülermannschaft des Schwäbischen Skiverbands. Ab 1998 bestritt er erste FIS-Rennen und wurde 1999 deutscher Juniorenmeister im Slalom. Zunächst war er in allen Disziplinen am Start, dann konzentrierte ...