Durch das Erreichen des Halbfinals beim fünftgrößten Tennisturnier der Welt in Key Biscayne wurde ihr Name schlagartig bekannt: Stephanie Rehe, Tochter deutscher Auswanderer. Vater Hans, von Beruf Tierarzt, und Mutter Bärbel verließen 1961 ihre Heimat Rostock und ließen sich in Kalifornien nieder. Obwohl die Eltern zu Hause nur Deutsch sprachen, unterhält sich Tochter Stephanie mit Reportern nur in Englisch. Zur Familie gehört auch der jüngere Bruder Mark, ebenfalls ein talentierter Tennisspieler.
Schon seit Aug. 1985 ist die 1,80 m große und 55 kg schwere Kalifornierin Tennisprofi. Ihre Schule hat sie aber erst 1987 abgeschlossen. Auf Turnierreisen führte sie Schulbücher regelmäßig mit sich. Auch heute noch liest sie gern, Lieblingslektüre ist das "Tagebuch der Anne Frank".
Stephanie Rehe mag Tiere - sie hat fünf Katzen und einen Hund. In ihrer Freizeit interessiert sie sich für Moderne Kunst, sie geht gern (chinesisch und italienisch) essen und besucht gern Kinos. Überzeugt engagierte sie sich in der Antidrogenkampagne "Athletes against Drugs"...