Susana Solano wurde 1946 in Barcelona geboren und ist die Tochter eines Eisenwarenhändlers. Sie stammt nicht aus katalanischer Familie und trat auch nicht für die autonomen Bestrebungen ihres Landes ein.

Ausbildung

S. studierte ab 1975 an der Kunstakademie von Barcelona und gehörte zu der ersten Studentengeneration, die den postfranquistischen Auftrieb in Spaniens Kunst miterlebte.

Wirken

S. S. ist eine spätberufene Künstlerin und wird zu den älteren Vertretern der jungen Generation spanischer Bildhauer gerechnet. Nach wenigen Ausstellungen bereits erlangte sie internationales Renommee: 1987 schickte Spanien sie zur "documenta 8" und zu "Skulptur Projekte Münster" und 1988 zur Biennale in Venedig. Dabei waren dem schnellen Erfolg nur wenige Jahre des bildhauerischen Schaffens vorausgegangen. Bis Anfang der 80er Jahre hatte S. S. fast ausschließlich gemalt, "sporadisch", wie sie bekannte. Die Bildhauerin S., die das Problem von konkaven und konvexen Formen, die Negativ-Positiv-Strukturen räumlicher Volumen zu ihrem Grundthema gemacht hat, beschritt nach Meinung der Fachkritik einen sehr eigenwilligen Weg im Spannungsfeld ...

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