Sylvia Kirchner
deutsche Leichtathletin (Hürden)| Geburtstag: | 7. Mai 1963 Magdeburg |
| Klassifikation: | Lauf (Leichtathletik) |
| Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
| Erfolge/Funktion: | Junioren-Weltrekord über 400-m-Hürden in 56,41 Sek. |
| Geburtstag: | 7. Mai 1963 Magdeburg |
| Klassifikation: | Lauf (Leichtathletik) |
| Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
| Erfolge/Funktion: | Junioren-Weltrekord über 400-m-Hürden in 56,41 Sek. |
Internationales Sportarchiv 20/1982 vom
Die blonde Oberschülerin Sylvia Kirchner aus Magdeburg ist 1,67 m groß und wiegt 55 kg. Sie betreibt seit sieben Jahren Leichtathletik und gehört in ihrer Heimatstadt dem SC Magdeburg an. Sylvia möchte nach bestandenem Abitur Sport studieren.
Zu Beginn ihrer sportlichen Laufbahn waren die Leistungen Sylvias wenig vielversprechend. Ihre Bestzeit von 14,8 Sekunden über 100-m-Hürden stammt noch aus dem Jahr 1978 und über die 400-m-Strecke war sie gerade auf 58,83 Sekunden gekommen. Die Idee, das Mauerblümchen Sylvia durch den Wechsel auf die 400-m-Hürden zu stellen, hatte Trainer Klaus Wübbenhorst, dessen erfolgreichste Schülerin Annelie Ehrhardt in der ersten Hälfte der siebziger Jahre die überragende Hürdensprinterin war. Trainer Wübbenhorst hatte Erfolg. Es gelang ihm, Sylvia auf den 16er-Schritt über die Hürden umzustellen und schon 1980 belegte Sylvia Kirchner bei den Europameisterschaften den dritten Platz mit der 4 x 100-m-Staffel dank ihrer Grundschnelligkeit. Dann stellte sich Sylvia ganz auf die lange Hürdenstrecke um und lief von Rekord zu Rekord, zunächst DDR-Jugend und Junioren-Rekord und schließlich wurde sie bei den ...
