Mit ihrem Sieg beim Judo-Grand-Prix-Turnier in Düsseldorf im Februar 2017 schoss Theresa Stoll "wie ein Komet in die Weltspitze der Klasse bis 57 kg", schrieb das Magazin go!d (3/2017), herausgegeben von der Deutschen Sporthilfe. Diesen Erfolg unterstrich sie mit den beiden EM-Silbermedaillen 2017 und 2018 und einer Vielzahl von Siegen bei nationalen und internationalen Turnieren. Die Süddeutsche Zeitung bezeichnete Stoll, die im Olympiazentrum beim TSV Großhadern trainiert, als "eine der größten Judo-Hoffnungen der Bundesrepublik" (28.2.2017) - eine Prognose, die die Münchenerin erfüllen konnte, wenngleich sie bis Frühjahr 2021 noch keinen ganz großen Einzeltitel verbuchen konnte. Gleichzeitig wurde die Medizinstudentin stets als ein "Musterbeispiel für die Vereinbarkeit von Sport und Studium" hervorgehoben (bayernjudo.de, o. Datum).
Laufbahn
Mit 17 Jahren Vizeweltmeisterin Den Weg zum Judo fand Theresa Stoll gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Amelie durch den älteren Bruder Robert. "Wir sind immer ...