"Wer sich an Thierry Henry erinnert, der verbindet den Spieler mit Rasanz, Finesse und seinen Toren. Fabelhafte Leichtigkeit und famoses Tempo." Mit diesen Worten blickte das Hamburger Abendblatt (10.7.2018) einmal auf die erfolgreiche Fußballprofikarriere des Franzosen zurück. Dieser entwickelte sich nach seinem Wechsel zum FC Arsenal im Jahre 1999 unter seinem Landsmann Arsène Wenger vom Toptalent zum herausragenden Angreifer und zu einem der besten und treffsichersten Stürmer weltweit. "Seine fast mühelose Lässigkeit" habe "dem Rackerfußball der Premier League eine aristokratische Note" gegeben, schwärmte etwa DIE WELT (11.1.2012) von dem Offensivmann, der sich in die Fußball-Geschichtsbücher eintrug: Kein Arsenal-Spieler schoss mehr Pflichtspieltore als er (228), und auch in der französischen Nationalelf, mit der er Weltmeister (1998), Europameister (2000) und Vizeweltmeister (2006) wurde, avancierte er mit 51 Toren in 123 Länderspielen zum Rekordtorschützen (als Nachfolger von Michel Platini/ Stand jew. Dez. 2019). Zudem wurde er zwischen 2002 ...