Thomas Loebb
deutscher Wasserballspieler| Geburtstag: | 11. Juli 1957 Gelsenkirchen |
| Klassifikation: | Wasserball |
| Nation: | Deutschland |
| Erfolge/Funktion: | Olympiadritter 1984 WM-Dritter 1982 Europameister 1981 |
| Geburtstag: | 11. Juli 1957 Gelsenkirchen |
| Klassifikation: | Wasserball |
| Nation: | Deutschland |
| Erfolge/Funktion: | Olympiadritter 1984 WM-Dritter 1982 Europameister 1981 |
Internationales Sportarchiv 23/1985 vom
An den ungewöhnlichen Erfolgen der Wasserballer der Wasserfreunde Spandau 04 (Berlin) trägt auch Thomas Loebb einen großen Anteil. Der 1,97 m große und 93 kg schwere Spieler stammt aus Westdeutschland. Am 1. Mai 1977 kam er vom ASC Duisburg zu den Wasserfreunden Spandau 04.
Thomas Loebb ist noch ledig. Er studiert in Berlin Sport und Sozialkunde für das Lehramt an Gymnasien.
Loebb hat bisher über 200 Länderspiele für die deutsche Wasserball-Nationalmannschaft bestritten. Auf die Teilnahme an den Olympischen Spielen 1976 in Montreal verzichtete er 'freiwillig' - das Abitur hatte Vorrang. Im Frühjahr 1985 erregte der "Wahl-Berliner" Aufsehen, als er den Deutschen Schwimm-Verband öffentlich angriff und einen publikumswirksamen Strukturwandel im Wasserball forderte.
Thomas Loebb begann beim VfL Gladbeck mit dem Wasserballtraining. 1971 gewann er die Deutsche Schülermeisterschaft. Über den ASC Duisburg kam er 1977 nach Berlin zum deutschen Vizemeister Spandau 04. Von diesem Zeitpunkt an war er an allen Erfolgen der Spandauer beteiligt. Als Abwehrorganisator wurde er zu einem der wichtigsten Spieler für Trainer Alfred Balen. 1978 wurden die ...
