Thomas Schadt
deutscher Dokumentarfilmregisseur, Kameramann und Fotograf; Prof.Geburtstag: | 31. Januar 1957 Nürnberg |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 31. Januar 1957 Nürnberg |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 52/2016 vom
Thomas Schadt wurde am 31. Jan. 1957 in Nürnberg geboren.
Nach dem Abitur (1976) am Nürnberger Melanchthon-Gymnasium machte Sch. eine Fotografenlehre und jobbte u. a. als Tennislehrer, Filmvorführer, Kameraassistent und Theaterfotograf. 1980-1983 studierte er an der Film- und Fernsehakademie (DFFB) in Berlin.
Dokumentarfilme und Doku-DramenIm Anschluss an das Studium gründete Sch. die Produktionsgesellschaft Odyssee-Film und begann als freier Dokumentarfilmer, Fotograf und Kameramann zu arbeiten. Bis 2016 realisierte er über 50 Filme, für die er zunehmend auch als (Mit)Produzent die Verantwortung übernahm. In einem seiner ersten Filme beschäftigte er sich mit seiner Heimatstadt. "Für die Ewigkeit" (1983) hieß sein 1984 mit dem Kulturförderpreis der Stadt Nürnberg bedachtes Werk über Begegnungen auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände. In der TV-Dokumentation "Das Magazin der Bilder" erstellte Sch. 1990 eine "Chronik der laufenden Ereignisse" nach der Öffnung der deutsch-deutschen Grenze. Für die Produktion "Der Autobahnkrieg" (1991), die von Raserei und Rücksichtslosigkeit auf deutschen Autobahnen handelt, erhielt Sch. 1993 den Grimme-Preis. Internationale Aufmerksamkeit erregte er ...