Mit einer Fabelzeit machte die Äthiopierin Tigist Assefa als Siegerin des Berlin Marathons 2023 weltweit Schlagzeilen: Sie wiederholte nicht nur ihren Vorjahreserfolg, sondern blieb mit 2:11:53 Std. um 2:11 Min. unter dem Weltrekord der Kenianerin Brigid Kosgei. "Diese Zeit, diese Leichtigkeit, es war fast schon eine verstörende Leistung der 29 Jahre alten Frau. Auf den letzten Kilometern war Assefa fast genauso so schnell wie der Sieger bei den Männern, Eliud Kipchoge", schrieb tagesspiegel.de (24.9.2023). Im Ziel küsste sie demonstrativ ihren nur 138 Gramm schweren nagelneuen Laufschuh.
Laufbahn
Erste Erfolge als Juniorin Der Beginn der sportlichen Statistik Tigist Assefas datiert im Jahr 2009, als sie bei den äthiopischen Meisterschaften über 400 m in 56,70 Sek. den dritten Platz belegte. 2012 kam sie bei den Afrikanischen Meisterschaften in Porto Novo (Benin) über 400 m nicht über das Halbfinale hinaus und wurde Siebte mit der 4 x 400-m-Staffel ihres Landes. Bei ihrem Debüt über 800 m beim Hallen-Meeting in Bordeaux ...