Als 40. deutscher Formel-1-Pilot debütierte Timo Glock im Sommer 2004 in der Königsklasse, nachdem er in diversen Formel-Klassen auf sich aufmerksam gemacht hatte. Der als Ersatzpilot zum Zuge gekommene Glock erhielt aber nicht das erhoffte Stammcockpit für 2005. Über den Umweg ChampCar World Series und GP2 empfahl sich Glock, der die GP2-Nachwuchsserie 2007 als Nachfolger von Lewis Hamilton gewann, wieder für die Königsklasse. 2008 und 2009 wurde er als Toyota-Werkspilot jeweils WM-Zehnter und fuhr dabei gar dreimal aufs Podium. Nach dem Rückzug der Japaner aus der Formel 1 schloss sich Glock ab 2010 als "Entwicklungshelfer" dem F1-Newcomer-Team Virgin an, vermochte jedoch mit dem unterlegenen Auto in drei aufeinanderfolgenden Saisons nicht in die WM-Punkte zu fahren. 2013 wechselte er daraufhin zu BMW in die renommierte DTM, doch als Aushängeschild der Tourenwagenserie gelangen ihm in fünf Jahren nur vier Siege. In den Titelkampf vermochte Glock in keinem Jahr und ...