Tom Samuel Okker war in den 70er Jahren einer der weltbesten Tennisspieler, der vor allem im Doppel große Erfolge feierte und mit insgesamt 78 Turniersiegen als Rekordhalter erst 2004 vom Australier Todd Woodbridge abgelöst werden konnte. Zweimal war er dabei mit verschiedenen Partnern bei den Grand-Slam-Turnieren in Paris und Forest Hills erfolgreich. Vor allem in seinen Anfangsjahren erwies sich der Holländer aber auch als exzellenter Einzelspieler, schaffte bereits 1968, seinem ersten Jahr als Profi, den Finaleinzug bei den US Open und gehörte jahrelang den Top Ten an.
Laufbahn
Seine Tenniskarriere begann Tom Okker bereits in früher Kindheit, und schon als Amateurspieler sorgte der gebürtige Amsterdamer für Schlagzeilen auf nationaler und internationaler Ebene. 1965 gewann der 22-Jährige zwei Titel bei den Maccabi Games in Israel, wo er als Sohn eines Juden natürlich ganz besonders gefeiert wurde und später auch in die Jewish Sports Hall of Fame aufgenommen wurde. In seiner niederländischen Heimat wurde er zwischen ...