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Studium am Eötvös-Kollegium in Budapest (Germanistik, Philosophie, Ästhetik), 1904 Mitbegründer der Thalia-Gesellschaft, Stipendiat in Berlin und Paris, 1908 Promotion über Hebbel; Dramatiker, Librettist, Lyriker, Feuilletonist; 1909 Debüt am Nationaltheater Budapest; 1913–1918 traf sich der legendäre ›Sonntagskreis‹ bei ihm; 1919 Leitung der Abteilung Kunst im Volkskommissariat für Unterrichtswesen der Räterepublik, nach deren Sturz Flucht nach Wien; Drehbuchautor und Filmkritiker; 1926 Umzug nach Berlin; Verfilmung zahlreicher Drehbücher; 1933 Dozent an der Moskauer Filmakademie; nach dem Zweiten Weltkrieg bis zu seinem Tod Dozent am Filmwissenschaftlichen Institut in Budapest.
Ausg.:Ausgewählte literarische Werke in Einzelausgaben, 4 Bde, Hg. H. Loewy, 2001 ff.
Lit.:J. Zsuffa: B. B., the Man and the Artist, 1987. • Z. Kőháti: A láthatatlan ember. B. B. útja a mozgófényképhez, in: Filmspirál 13/14, 1998, 26–44, 166–188.