Ulf Böge wurde am 22. Jan. 1942 in Eberswalde bei Berlin geboren und wuchs nach dem Zweiten Weltkrieg (1939-1945) zunächst in Franken, später in Mainz auf.

Ausbildung

Nach dem Abitur (1962) und Wehrdienst studierte B. von 1964 bis 1968 Volkswirtschaft an den Universitäten in Mainz und Bonn und schloss mit dem Diplom ab. 1969 wurde er wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre und Finanzwirtschaft an der Universität Mainz, wo er v. a. mit Fragen der Volkswirtschafts- und Wettbewerbstheorie sowie der Finanzwissenschaft befasst war. 1971 wurde B. in Mainz mit einer Dissertation über die Wirkung der Trennung zwischen Kassen- und Privatpatienten auf die Volkswirtschaft zum Dr. rer. pol. promoviert.

Wirken

Die Berufstätigkeit begann B. 1972 im Bundeswirtschaftsministerium in Bonn. Dort war er zunächst als Referent im Referat Wettbewerbspolitik tätig und wirkte in dieser Funktion u. a. an der Novelle des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) zur Einführung der Fusionskontrolle und Abschaffung der Preisbindung der 2. Hand mit. 1973 wechselte er in das Referat Fusionskontrolle. 1976 übernahm er ...

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