Zehn Jahre lang zählte Ulrich (Uli) Pinner zu den besten deutschen Tennisspielern, doch der große internationale Durchbruch wollte ihm nicht gelingen.
Laufbahn
Uli Pinner erlernte die ersten Tennisschläge bei seiner Mutter. Pinner (Blau-Weiß Neuß) ist ein ruheloser Mensch. Deshalb sind seine Leistungen zwischen Netz und Grundlinie unterschiedlich. Er trainiert vier bis fünf Stunden am Tag und kann deshalb fünf Sätze mühelos durchstehen. Bundestrainer Günther Bosch kennt die Schwächen seines Schützlings, der selbst felsenfest an den großen Durchbruch nach oben glaubt, weil die besten Tennisprofis in aller Welt allesamt weit älter sind als er. Uli Pinner wurde 1972 Sieger bei den Deutschen Jugendmeisterschaften im Einzel und im Doppel. 1973 Nationaler Deutscher Meister und Deutscher Nachwuchsmeister. Plätze in den deutschen Ranglisten: 1972 Nr. 12, 1973 Nr. 5, 1974 Nr. 7, 1975 Nr. 2, 1976 Nr. 3, 1977 Nr. 3, 1978 Nr. 1. 1978 lautete die deutsche Rangliste: Nr. 1 Pinner (Blau-Weiß-Neuß), 2.Klaus Eberhardt (HTV Hannover), 3.Andreas Maurer (ETUF Essen), 4.Rolf Genring (HTV Hannover), 5.Werner Zirngibl ...