Der 1,87 m große Ulrich, genannt Uli, Schreck war einer der besten Florettfechter seiner Zeit. Nach der Silbermedaille 1988 bei den Olympischen Spielen in Seoul mit der Mannschaft gewann er 1992 in Barcelona Gold. Ein WM-Titel sowie insgesamt drei Silbermedaillen bei Weltmeisterschaften runden eine herausragende Karriere ab. Schon während seiner aktiven Laufbahn stellte er die Weichen für eine erfolgreiche Zeit als Trainer direkt im Anschluss. Den entscheidenden Anstoß dafür bekam er von Emil Beck, der deutschen Fecht-Ikone: "Als ich nicht wusste, was ich tun sollte und viele Flausen im Kopf hatte, hat er mich gefragt, ob ich den Trainerschein machen will" (Fechtsport, Nr. 6/04). So dankbar er ihm auch war, aushalten konnte er es mit ihm als Chef nicht. "Unter Emil zu arbeiten, war schwierig. Ich habe gemerkt, dass ich als Trainer in Tauberbischofsheim keine Zukunft habe" (ebd.), so Schreck, der dann nach Bonn wechselte.
Laufbahn
Beim FC Tauberbischofsheim begann ...