Valentina Höll merkte bei Mountainbike-Touren mit ihren Eltern bald, dass sie großes Talent besaß. Im Interview beschreibt sie ihre Entwicklung wie folgt: "Erst hinter der Mama, dann zwischen Mama und Papa und dann hab ich den Papa irgendwann überholt" (crankworx.com, abgerufen am 6.6.2023). Als Teenager gewann Höll 2018 und 2019 den WM-Titel im Downhill bei den Juniorinnen und war bei den Rennen bereits so schnell, dass sie auch bei den Elitefahrerinnen locker unter den Top Ten gelandet wäre. Der Wechsel in die Eliteklasse fiel ihr daher nicht sonderlich schwer, wenngleich sie sich kurz vor der ersten WM 2020 verletzte und den Start absagen musste. 2021 gewann sie auf Anhieb den Gesamtweltcup und 2022 wurde Valentina Höll als erste Österreicherin Weltmeisterin im Downhill.
Laufbahn
Erste Mountainbike-Rennen im Kindesalter Valentina Hölls Eltern Sabine und Walter waren häufig auf dem Mountainbike unterwegs und nahmen u. a. an der Bike Transalp teil, einem schweren Team-Etappenrennen für ...