Walter Althammer, kath., wurde am 12. März 1928 als Sohn eines Polizeiobermeisters in Augsburg geboren. Seine Schulausbildung erhielt er zunächst in Augsburg, dann am Internat der Maristen-Schulbrüder in Mindelheim. Gegen Ende des Krieges wurde er noch zum Wehrdienst einberufen und geriet als Siebzehnjähriger in Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Entlassung absolvierte er 1948 das Abitur und studierte dann Rechtswissenschaften an der Universität München. 1952 legte er das Referendarexamen ab, 1954 promovierte er bei Willibalt Apelt mit einer Arbeit über "Der Begriff des Beteiligten im Verwaltungsprozeß" zum Dr. jur. 1955 wurde er wissenschaftlicher Assistent bei dem Staatsrechtler Theodor Maunz in München. 1956 besuchte er noch die Verwaltungshochschule in Speyer. Nach dem Assessorexamen war er zunächst als Rechtsanwalt tätig. Von 1957-61 arbeitete er als Verwaltungsjurist bei der Stadt Augsburg, daneben wirkte er als Lehrer an der Bayerischen Verwaltungsschule. 1961 trat er als Regierungsrat in das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus ein. Er war dort zuletzt Regierungsdirektor.

Politisch schloß sich A. 1952 der ...

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