Walter Auerbach
Politiker; fr. StaatssekretärGeburtstag: | 22. Juli 1905 Hamburg |
Todestag: | 23. März 1975 Bonn-Bad Godesberg |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 22. Juli 1905 Hamburg |
Todestag: | 23. März 1975 Bonn-Bad Godesberg |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 27/1975 vom
Walter Auerbach wurde am 22. Juli 1905 in Hamburg geboren. Nach dem Besuch der Schulen studierte A. und promovierte 1929 in Köln zum Dr. phil.
1930-33 war A. im Gesamtverband der Arbeitnehmer des Öffentlichen Dienstes und des Personen- und Warenverkehrs (Hauptvorstand) tätig. Während der Zeit des Dritten Reichs arbeitete er von 1933-46 im Generalsekretariat der Internationalen Transportarbeiter-Föderation.
1946-48 war er als Vizepräsident des Zentralamtes für Arbeit in der britischen Zone tätig, von 1948-55 und wieder seit 1957 als Staatssekretär im niedersächsischen Arbeitsministerium.
Im Herbst 1969 wurde A. beamteter Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung.
A. schrieb u.a. "Presse und Gruppenbewußtsein" (33), "The next Germany" (43, mit anderen), "Sozialpolitik in der Sackgasse" (51), "Mut zur sozialen Sicherheit" (55), "Sozialplan für Deutschland" (57), "Kommunale Verantwortung im sozialen Bereich" (61), "Vorausschauende Sozialpolitik" (64) und "Zusammenhänge, Illusion und Wirklichkeit der Sozialen Sicherheit" (68).
Am 1. 5. 1971 trat A. als Staatssekretär mit ...