Walter Mönch
deutscher Romanist; Dr. phil.Geburtstag: | 28. Oktober 1905 Rathenow |
Todestag: | 2. April 1994 Bremen |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 28. Oktober 1905 Rathenow |
Todestag: | 2. April 1994 Bremen |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 22/1964 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 13/1994
Walter Mönch wurde 1905 in Rathenow an der Havel geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums und dem Studium der Romanistik habilitierte er sich 1935 an der Berliner Universität für sein Fach. Er war bis 1939 Privatdozent in Berlin und ging dann als ordentlicher Professor für Romanische Philologie 1938 an die Universität Heidelberg, an der er Romanische Sprachen und Literaturen sowie Kulturgeschichte der Neuzeit lehrte. 1950 wurde er zusätzlich noch Leiter der Deutschen Abteilung des Heidelberger Dolmetscher-Instituts. Ab 1956 wr er Ordinarius an der Wirtschaftshochschule in Mannheim und 1963 dort Rektor. 1964 wechselte er als ordentlicher Professor für romanische Philologie nach Tübinge (.bis zu seiner Emeritierung 1972).
M.s. wichtigste größere Arbeiten auf seinem Fachgebiet sind "Charles Nodier und die deutsche und englische Literatur" (31), "Frankreichs Dichtung von der Renaissance zur Gegenwart im Spiegel geistesgeschichtlicher Probleme" (33), "Die italienische Platon-Renaissance und ihre Bedeutung für Frankreichs Literatur- und Geistesgeschichte 1450-1950" (1936), "Frankreichs Literatur ...