Wang Ping-nan wurde im Jahre 1908 als Sohn eines Landbesitzers in Sanyuan in der Provinz Shensi geboren. Er erhielt seine Erziehung zuerst in Nanking in China. 1925 soll er bereits in die Kommunistische Partei in der Provinz Shensi eingetreten sein und den Auftrag erhalten haben, unter den Bauern zu agitieren. Danach studierte er in Japan und wurde schließlich durch Vermittlung eines Freundes seiner Familie, General Yan Hucheng, an die Universität Berlin geschickt, wo, wie man hoffte, er seine radikalen Ambitionen verlieren sollte. Er beherrscht seither die deutsche und englische Sprache fließend. Wie es heißt, soll die soziale Ungerechtigkeit, die er in Europa in den Jahren der Weltwirtschaftskrise entdeckte, ihn aber nur in seinen linksgerichteten Tendenzen bestärkt haben. Er ließ niemals von seiner kommunistischen Überzeugung ab, wenn ihn auch heute einige Mitglieder seiner Familie, die sich in Formosa befinden, als Verräter bezeichnen. 1930 schloß sich W. nach einer Reise durch die UdSSR der Dritten Internationale in Deutschland an.

In Berlin lernte W. 1932 seine erste Frau Anna, geb. von Kleist, kennen, ...

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