Werenfried van Straaten
belgischer PrämonstratenserpaterGeburtstag: | 17. Januar 1913 Mijdrecht |
Todestag: | 31. Januar 2003 Bad Soden |
Nation: | Belgien |
Geburtstag: | 17. Januar 1913 Mijdrecht |
Todestag: | 31. Januar 2003 Bad Soden |
Nation: | Belgien |
Internationales Biographisches Archiv 19/2003 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 06/2021
Werenfried (eigentlich Philipp) van Straaten wurde in Mijdrecht bei Amsterdam als Sohn eines Schulleiters geboren. Seine beiden Brüder wurden Augustinerpater.
St. besuchte das Gymnasium in Eindhoven und studierte in Utrecht klassische Philologie und Philosophie sowie vergleichende Sprachwissenschaften.
1934 trat St. in das Prämonstratenserkloster des heiligen Norbert in Tongerlo (Flandern) ein und erhielt den Ordensnamen Werenfried (d.h. "Der für den Frieden kämpft"). 1940 wurde er zum Priester geweiht. Er veröffentlichte über seinen Orden die kleine Schrift "Das Weiße Leben". St. war Sekretär des Abtes und Leiter der Klosterzeitschrift "Toren" (Turm). Dort veröffentlichte er bereits kurz nach Kriegsende einen Artikel über die Not der deutschen Heimatvertriebenen und Flüchtlinge mit dem Titel "Wieder kein Platz in der Herberge", ein angesichts der großen Schuld, die Deutschland und die Deutschen als Kriegsverursacher auf sich geladen hatten, überaus mutiges Vorgehen. Zusammen mit Adolf Kindermann, dem späteren Weihbischof von ...