Wilfried P. Bromm wurde am 27. Juni 1931 in Anzefahr, Kreis Marburg (Hessen), geboren. Sein Studium der Wirtschaftswissenschaften in Marburg, Köln, in den USA und in Spanien schloß er mit der Promotion zum Dr. rer. pol. ab. Seine Berufslaufbahn begann er 1957 als Mitarbeiter der Deutsche Bank AG, bei der er zuletzt als Prokurist in der Frankfurter Zentrale tätig war. Danach war er zwei Jahre lang stellv. Vorstandsmitglied der Eichbaum-Werger-Brauereien AG, Worms-Mannheim. Zum 1. Okt. 1969 wechselte er in den Vorstand der Württembergischen Metallwarenfabrik AG, Geislingen (WMF), dessen Vorsitz er im Mai 1979 übernahm. Im WMF-Vorstand unterstanden B. die Ressorts Filialen und Ausland sowie die Zentrale Technik und die Unternehmensstäbe Unternehmensplanung, Obere Führungskräfte und Presse/Öffentlichkeitsarbeit.

Die WMF, die 1978 bereits ihr 125jähriges Firmenjubiläum feiern konnte, geht auf eine Metallwarenfabrik zurück, die 1853 von Daniel Straub zusammen mit den Gebrüdern Schweizer in dem württembergischen Albstädtchen Geislingen gegründet wurde. 16 Arbeiter stellten damals silberplattierte Gerätschaften her. Das zunächst unter dem Namen "Straub & Schweizer" firmierende Unternehmen machte ...

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