Wilhelm Burger wurde am 6. April 1880 in Stühlingen in Baden geboren. Nach Absolvierung des Gymnasiums in Karlsruhe studierte er katholische Theologie an der Universität Freiburg i. Br. und nahm dann einen zweijährigen Studienaufenthalt in Rom in Priesterkollegium des deutschen Campo santo. Im Jahre 1903 wurde er zum Priester geweiht und wurde dann in der Seelsorge und in der Lehrtätigkeit verwendet. Er war zuerst Klostrepfarrer in Offenburg und dann Stadtpfarrer in Freiburg i. Br. Am 30. Agust 1924 wurde er zum Mitglied des Erzbischöflichen Ordinariats und zum Weihbischof in Freiburg i. Br. ernannt.

Seit Ende November 1948 wrikte er auch als Generalvikar für den badischen Anteil der Erzdiözese Freiburg. Am 30. August 1949 konnte B. unter überaus starker Beteiligung der Gläubigen sein silbernes Bischofsjubiläum begehen.

B. ist auch publizistisch mit folgenden Werken hervorgetreten, die sämtlich im Verlag Herder in Freiburg erschienen sind: Handbuch für die religiös-sittliche Unterweisung der Jugendlichen; Im Dienst an Mutter und Kind; Das Erzbistum Freiburg in Vergangenheit und Gegenwart (1927).

Kurz vor ...

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